Der Kurator der Puppentheatersammlung Dresden führte durch die Ausstellung, die nur noch bis 3. März 2013 im Museum für Sächsische Volkskunst zu sehen ist.
Das Puppentheater hat sich seit den 1970er Jahren in der damaligen DDR stark verändert - weg von der Guckkastenbühne hin zu offenen Spielweisen, in denen die Puppenspieler selbst mehr und mehr mit auf der Bühne agieren. Der starre Bühnenraum wurde aufgebrochen und Spieler wie Puppe standen im Zentrum. Die ausgestellten Inszenierungen zeigen zudem neue bzw. wieder verwendete Puppenformen, neu genutzte Materialien sowie verschiedene Bühnenumsetzungen eines Stückes.
Bleibt die Frage, auch vor kulturpolitischen Hintergründen - Wie geht es weiter mit einem Genre, das eine eigene Sprache hat?!