Und wieviel Schnee wünschst Du Dir?

Figurentheater Karla Wintermann "Frau Holle":

Sie schlägt das große Buch auf und zückt die Feder. "Habt ihr auch die Betten aufgeschüttelt? Sonst gibt es natürlich nicht soviel Schnee."
Frau Holle lieferte uns einen guten Einblick in ihre Arbeit und erzählte spannende Geschichten von ihren Gehilfen.
Ein wunderbar interaktives Stück mit viel Witz und Humor!








Oh glücklich wäre -

wenn die "Faust - Maßnahme" nicht nur auf der Bühne wirke.
Cornelia Fritzsche und Frank Weiland "Faust Massnahme":

Was mit Witz begann - kaum zu glauben in einer Arbeitsagentur - steigerte sich zu einem spanndenen Spiel von Menschen mit und ohne Puppen. So wird Goethes Faust bisher wohl gerahmt, mit Witz und Tragik zugleich durchsetzt. Das Publikum dankte es den beiden Spielern, die einen geschickten Weg zwischen goethschem Stoff und Kasperintermezzi fanden.



Was für ein Tag!


Fast 1000 Besucher kamen zum Tag der offenen Albertstadt in die Puppentheatersammlung!
Die Vorstellungen der "Turmspieler" waren nicht nur von Kindern gut besucht; unsere Depotführungen fanden großen Zuspruch; Herr Böswetter hat die Lachmuskeln in Schwung gebracht; der Radebeuler Kammerchor beendete den Tag mit heiteren Liedern.


Herr Böswetter sorgt für gute Stimmung

Blick ins Depot
Anekdoten aus dem Archiv














Ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Helfer, ohne die der Tag nicht durchführbar gewesen wäre!

In fernen Ländern

Figurentheater Karla Wintermann : "Däumelinchen"

Manchmal muss man weit reisen, um Liebe und Vertrauen zu finden. So erging es auch Däumelinchen, deren Abenteuer die kleinen Besucher gespannt lauschten. 



Gelungener Ferienstart

Der erste mehrtätige Workshop zum Thema "Metamorphosen" bereitete nicht nur den teilnehmenden Kindern viel Freude, auch wir Betreuer haben viel gelernt und staunten über die Ideen und deren detaillgenaue Umsetzungen in den drei Tagen. Und es blieb nicht nur beim Bau von verwandelbaren Figuren, auch das Gestalten von Masken war ein Highlight bei den Kindern -  verwandeln und verwandelt werden.







 

Einfach rührend!

Figurentheater Cornelia Fritzsche aus Dresden: „Oskar und die Dame in Rosa“ . Ein Tischfigurenspiel für Erwachsene nach Eric-Emmanuel Schmitt

Darf gelacht werden, wenn es um Leben und Tod geht, noch dazu um das eines Kindes? Ja, in dieser wundervollen und einfühlsamen Inszenierung ist es gerade richtig - zumindest im ersten Teil des Abends. Denn Kinder geben Kraft und Zuversicht, auch wenn mit dem Schlussapplaus einige Tränen fließen.







Von wegen Langeweile am Pol!

Volkmar Funke aus Coswig: „Am Südpol, denkt man, ist es heiß“:

Sie sind immer gut gekleidet die Pinguine. Doch wieso? Jetzt wissen wir es. Volkmar Funke verriet es uns in seinem humorvollen Puppenspiel. Sie wollen Opern hören und sind überhaupt musikalischer und gefühlvoller als wir denken. Und so begab sich auch das Publikum auf eine wundervoll musikalische Reise und lernte nebenbei auch jede Menge über das Wesen der Pinguine.






Sich verzaubern lassen

Benjamin Klum aus Dresden am Live-Piano zum Silhouetten-Animationsflm "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" von Lotte Reiniger:
Ein wundervoller Abend, an dem es Benjamin Klum mit seinen Kompositionen schaffte, Bild und Ton zu einem Spannungsbogen verschmelzen.









Märchenhaft klein und fein

Kleines Salontheater Dresden. Tischtheater mit Karl H. Gündel
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ nach dem Märchen von B. Nemcova

Ein großes Märchen auf einer Papiertheaterbühne - liebevoll und überraschend anders. Es muss nicht immer laut sein, wenn der Jäger schießt. Vögel dürfen im Theater auch anders erscheinen. Die Zaubernüsse kommen recht modern daher, aber zaubern. Und doch hat der Prinz sein Aschenbrödel in die Arme schließen können.







Licht-Bilder

Martin Thoms aus Erfurt mit seinen Wünschelbildern und Ganzkurzgeschichten:

Dieser Narr stieg zauberhaft aus seiner Kiste und in seinem Spiegel(ei) erschien nicht nur er selbst, sondern auch allerlei Anderes - zum Lachen und Weinen.



"Allerlei Lustbarkeit"

Erotische Geschichten aus dem Reich von 1001 Nacht: gelesen von Josephine Hoppe, orientalischer Tanz - Amani
Wie kalt es auch draußen gewesen sein mag, bei diesen, mit Bauchtanz umrahmten, Geschichten wurden die Sinne wohl erwärmt. Es gab leises Schmunzeln und herzliches Lachen, wenn es in den Erzählungen um nicht ausgesprochene Wesenszüge ging. Denn das ist das Schöne am Märchenzauber: So sehr sich das Ende erahnen lässt, man möchte es doch mit eigenen Ohren hören. Mit den Augen ließen sich dazu die Tänze zu orientalischen Klänge verfolgen. "Allerlei Lustbarkeit" gehört gewiss zu 1001 Nacht.